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Transport

HYGEN arbeitet mit seinen Schwesterunternehmen Wrightbus und Ryze Hydrogen an der Dekarbonisierung des europäischen Bussektors. 95 % der aktuell in Großbritannien fahrenden Wasserstoffbusse sind Wrightbus-Busse.

HYGEN arbeitet derzeit daran, Wasserstoff an Busbetreiber in mehreren Städten im Vereinigten Königreich zu liefern, darunter London, Birmingham und Belfast. Wir wollen in Zusammenarbeit mit unseren Kunden maßgeschneiderte Wasserstoffversorgungs-Lösungen für deren Busdepots entwickeln: kohlenstoffarm, günstiger als Diesel und zu stabilen Preisen.

Bei der Kreation dieser Lösungen achten wir insbesondere auch auf die Vermeidung von Störungen, um einen reibungslosen Busbetrieb zu gewährleisten.

Industrie

HYGEN arbeitet mit seinem Schwesterunternehmen Wrightbus und Ryze Hydrogen zusammen, um die Schwerindustrie im Vereinigten Königreich zu dekarbonisieren.

Wir arbeiten derzeit mit Unternehmen im gesamten Vereinigten Königreich an mehreren Projekten, darunter: Verdrängung von Grauwasserstoff durch unseren saubereren grünen Wasserstoff; Umstellung von Prozessen auf Wasserstoffbetrieb; und Verwendung von Wasserstoff als Backup-Energiequelle.

In den meisten Fällen kann der Kunde durch einfaches Mischen von Wasserstoff mit dem von ihm derzeit verbrauchten Erdgas seine Kohlenstoffemissionen erheblich reduzieren. Wenn diese Anlagen das Ende ihrer Betriebsdauer erreichen, werden wir die Kunden bei der Transformation zu neuen Anlagen unterstützen, die mit einer 100%igen Wasserstoffversorgung betrieben werden können.

Energie

Wasserstoff eignet sich ideal für die Langzeitspeicherung von Energie.

Gleichzeitig ist diese Speicherung ein effektives Mittel zur Maximierung der Betriebszeit eines Elektrolyseurs.

HYGEN entwickelt aktuell eine Reihe von wasserstoffbetriebenen Projekten, mit deren Hilfe eine langfristige, kostengünstige, robuste und CO2-arme Stromversorgung möglich wird.

Einspeisung ins Netz

Die Einspeisung von Wasserstoff ins Gasnetz ist bisher noch eine Herausforderung. Wir erwarten allerdings, dass sich das im Laufe der Zeit ändern und das Einbringen von bis zu 20 % Wasserstoff ins Netz in den nächsten Jahren möglich wird.

National Grid investiert derzeit intensiv in das Projekt Union, einen Plan zur Umnutzung bestehender Gasleitungen zur Schaffung einer Wasserstoffinfrastruktur im gesamten Vereinigten Königreich bis 2030.

Wir entwickeln eine Reihe von Projekten, die in der Lage sein werden, Wasserstoff ins Gasnetz einzuspeisen, sobald das von den entsprechenden Verordnungen erlaubt sein wird.

Ammoniak

Eine der wichtigsten Herausforderungen, vor denen die Wasserstoffwirtschaft steht, ist der Transport.

Denn Wasserstoff wird in Zukunft wahrscheinlich in Regionen am günstigsten produziert werden können, in denen kein Bedarf besteht. Wasserstoff kann in gasförmigem Zustand zwar über große Strecken transportiert werden.

Das ist allerdings mit enormen Kosten verbunden. HYGEN arbeitet daher an mehreren Projekten, die den produzierten grünen Wasserstoff in Ammoniak umwandeln, der wiederum kostengünstig über weite Strecken transportiert werden kann, falls die vor Ort produzierte Menge die dortige Nachfrage übersteigt.